Ausgangspunkt und Randbedingungen sind Fahrzeuge und Gleisanlagen die
möglichst dem Vorbild umgerechnet entsprechen.
Also Mindestradius auf Durchgangsstrecken 190m und Fahrzeuge mit korrekt
montierten Pufferbohlen und korrekten Puffern.
( und minimiertes Seitenspiel des gesamten Fahrzeugs + korrekte Stellung
im Gleis)
Dann ist ein Schieben über die Puffer auch im Modell möglich.
Beim Vorbild wird das nötige Längsspiel über den Arbeitsweg
der Puffer sichergestellt. Dieses im N-Modell umzusetzen ist sehr schwer
und aufwendig. Hier kann man genau so mit starren Puffern und etwas "Luft"
dazwischen arbeiten.
So ergeben sich folgende Vorgaben für diese Kupplung:
-Übertragen der Zugkräfte
-möglichst Vorbild nahe Gestalt
-berührungslose Bedienung, um weitere feine Zurüstteile zu
ermöglichen.
-einfache Teile
-möglichst große Toleranzbereiche für die Montage
- verzichten auf ein automatisches Einkuppeln
-überbaute Puffer sollen auch gekuppelt werden können.
Da die berührungslose Bedienung mit hilfe eines starken Magnetfeldes erfolgt, sind Ballastgewichte aus Eisen zu ersetzen durch Messing oder Blei.
Der Kupplungshaken besteht aus einem Neusilber Ätzteil und ist in einer Bohrung oder einen Sägeschlitz einzukleben.
Der Bügel aus geätztem Stahblech wird vor dem Einkleben des Hakens in diesen eingehängt und kann danach nicht mehr wegfallen.
Trotz der Feinheit der Teile, sind diese in der Lage sehr große
Zugkräfte zu übertragen. Lange Züge mit Vorspann und Schublok
sind kein Problem.
Beim Schieben über die Puffer treten bei Stoßbelastungen
wesentlich weniger Entgleisungen auf als dieses bei der N Standard Kupplung
der Fall ist.